Um die Peercoin-Nutzer zum Ausführen der Transaktionsbestätigungen zu motivieren, wird ihnen vom System eine Belohnung in Aussicht gestellt. Zwar kommt es dadurch zu einem permanenten Anstieg der im Umlauf befindlichen Peercoins, allerdings haben sich die Gründer auch diesbezüglich etwas einfallen lassen: Für jede getätigte Transaktion werden 0,01 Peercoin abgezogen und damit aus dem Umlauf genommen. Die Höhe der Inflation lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings nicht genau einschätzen. Denn diese richtet sich wiederum nach der Anzahl der bestätigten Transaktionen.
Und auch bei der Dauer einer Transaktion ist der Peercoin dem Bitcoin voraus. Eine Transaktion wird innerhalb von nur einer Stunde durch mindestens sechs befugte Nutzer bestätigt. Beim Bitcoin dauert dieser Vorgang länger. Der im Vergleich zu Bitcoin-Zahlungen schnellere Vorgang erweist sich insbesondere bei alltäglichen Zahlungen als sehr vorteilhaft. Ist es also sinnvoll einen Peercoin Kauf in Betracht zu ziehen?
Die Kryptowährung ist zudem sehr sicher. Um Transaktionen fälschen zu können, muss der Nutzer über einen Besitz von mehr als 50 Prozent der Peercoins verfügen. Sollte dies der Fall sein und der Netzwerkangriff wird aufgedeckt, kommt es aller Voraussicht nach zu einem starken Kursabsturz, der nicht nur den Nutzern, sondern im hohen Maße auch dem Angreifer schadet. Der aktuelle Peercoin Kurs kann dadurch stark schwanken welches den Peercoin Kurs für Tages Transaktionen interessant macht.
Der Peercoin reiht sich eher in die Kategorie der kleineren Kryptowährungen ein. Der Wert eines Peercoins liegt derzeit bei rund sieben Euro. Insgesamt befinden sich 24,6 Millionen der digitalen Münzen im Umlauf. Nachdem der Peercoin Anfang 2014 einen Kurs von rund sechs Euro erreichte, fiel der Wert plötzlich rapide auf unter einen Euro ab. Diesen Kurs hielt der Peercoin auch während der darauffolgenden Jahre bei. Seit gut einem Jahr geht es nun wieder aufwärts.
Der Peercoin Kurs ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Investitionen in Kryptowährungen immer ein gewisses Risiko bergen. Ob der Aufschwung des Peercoins weiter anhält, ist jedoch nicht vorhersehbar. Fest steht jedoch, dass sich zunehmend mehr Interessenten mit der digitalen Währung beschäftigen. Denn der Peercoin bietet nicht zuletzt auch durch schnellere Transaktionen und höhere Sicherheit eine nicht unattraktive Alternative zum Bitcoin, dessen Nutzer zunehmend den enormen Energieverbrauch beim Minen debattieren. Den Peercoin kaufen scheint daher eine willkommene Alternative.
Drei Jahre nach dem Bitcoin kam die dezentrale Kryptowährung Peercoin auch in Deutschland in Umlauf. Die Abkürzungen lauten PPC oder PPCoin. Letztere steht für Peer-to-Peer Coin. Zwei Gründer wollten ein, im Vergleich zum Bitcoin, effizienteres und sichereres System auf den Markt rufen. Und genau diese Entscheidung sollte sich später als richtig herausstellen. Denn das Minen von Bitcoins zahlt sich heute nicht mehr aus. Der Grund dafür ist der enorme Energieverbrauch, der beim Schöpfen der Kryptowährung verbraucht wird. Den Peercoin kaufen kann man unter folgenden Link.
Beim Peercoin hingegen soll nur so lange gemint werden, bis sich genügend Coins im Umlauf befinden. Wenn die maximale Anzahl der Coins erreicht ist, erfolgen die Bestätigungen ausschließlich anhand der Coin-Anzahl, über die ein Peercoin-Nutzer verfügt. Dabei ist auch der Zeitraum von Bedeutung, in dem sich die Coins bereits im Besitz des Nutzers befinden. Dies könnte den Peercoin Kurs im weiteren zeitlichen Verlauf zusätzliche Stabilität bieten.